Vergangenes Jahr habe ich mit unserem Chief Privacy Officer (aka @horax) die Pii in San Jose besucht. Es handelt sich um die zweite Auflage einer spannenden Konferenz, die sich ganz um die Themen privacy, identity und innovation dreht. Die Konferenz wurde u.a. von Natalie Fonseca (@techpolicy) gegründet, einer bekannten US-Aktivistin rund um
WeiterlesenAutor: SiteAdmin
Gender Studies: Kosmetik und Bier
Auch im Jahr 2021 stößt man – trotz aller Fortschritte in Sachen Emanzipation – auf bemerkenswerte Geschlechterunterschiede. Wir befragen ja regelmäßig sehr viele Surfer auch nach ihren Produktinteressen. Ich habe nun einmal eine große Stichprobe daraus gezogen (n>80.000) und einen Blick auf Geschlechterunterschiede bei Produktinteressen geworfen. Das Ergebnis ist durchaus
WeiterlesenRetargeting Experience
Auf der ADZINE-Facebook-Seite bin ich vor ein paar Tagen auf einen interessanten zweizeiligen Beitrag gestoßen: „Lese gerade einen Artikel über ‚Retargeting Wahn‘ und sehe daneben in einem Werbemittel den Stiefel, den ich mir gestern im Zalando Shop angeschaut habe.“ Da ich selber zuvor noch keine derartig offensichtliche Retargeting-Erfahrung gemacht hatte,
WeiterlesenWer macht dem Klickraten-Wahn ein Ende?
Ich kenne keinen Vermarkter, der mit seinem Adserver-Reporting nicht für jede einzelne Kampagne auch die entsprechende Klickrate an die Agentur bzw. den Advertiser berichtet. Eine Messgröße mit minimaler Aussagekraft, die aber regelmäßig als Waffe gegen die Vermarkter eingesetzt wird: “Die Klickrate war schlecht, also geht ihr entweder mit dem Preis runter
WeiterlesenEhrlich hat recht! Lumma hat recht! Beide liegen falsch! Replik auf eine Replik
Über die Relevanz sozialer Netwerke streiten sich Matthias Ehrlich (United Internet Media) und Nico Lumma (Scholz & Friends). Beide vertreten naturgemäß Positionen, die ihren Häusern entsprechen. So stellt Ehrlich im HORIZONT fest: “Es gibt Bereiche, in denen klassische Onlinewerbung einfach schlecht funktioniert. In sozialen Netzwerken wird selten ein konkretes Thema verfolgt. In
WeiterlesenCost per Branding
Schon seit Jahren begleitet uns in der Online-Media-Branche die Debatte „Performance versus Branding“. Zugleich wird damit oft die Debatte „CpX- vs. TKP-Abrechnungsmodelle“ vermengt. Beide Debatten beziehen sich natürlich auf Scheingegensätze – denn die Performance kann Branding sein, das X von CpX können Kontakte sein (Cost per Mille (CpM)). Bei den
WeiterlesenOpen Targeting Platform gestartet
Manchmal arbeitet man wirklich lange auf einen Punkt hin, manchmal sogar sehr lange. Und ich meine jetzt nicht “Internet-sehr-lange” (also 2-3 Wochen) sondern eher einen Zeitraum von Monaten und Jahren. Man hat ein Ziel vor Augen und verfolgt dieses trotz zahlreicher Hürden, Bedenken, diverser Engpässe, Rückschläge und Warnungen. Was steckt
WeiterlesenLeutheusser-Schnarrenberger: Kein striktes Opt-In – aber deutlich mehr Transparenz und Kontrolle!
Am Dienstag war ich zu einem spannenden politischen Abend mit der ehemaligen Bundesjustizministerin Leutheusser Schnarrenberger eingeladen. Es ergab sich eine hochinteressante Gesprächsrunde der Ministerin mit Vertretern der Medienwirtschaft – die Runde war nämlich von medianet einberufen worden. Neben diversen Fragen insbs. zum Urheberrecht (ja, die Musikindustrie war natürlich vertreten), wo es vor allem um
WeiterlesenDie größten Predictive Targeting-Irrtümer – Nr.7: PBT ist nichts weiter als ein Performance Uplift-Tool
Viele Leute sehen PBT nur als ein Tool an, um Klickraten (CTR) und Konversionsraten (CR) zu steigern. Darauf aufbauend machen sie dann entsprechende Milchmädchenrechnungen um vermeintlich zu beweisen, dass es für PBT kein funktionierendes Geschäftsmodell gäbe. Dabei ist das einzige, was dieser Ansatz beweist, dass sie das volle Potenzial von
WeiterlesenDie Kirche im Dorf lassen
Im Zuge der Wunderloop-Insolvenzanmeldung gab es eine ganze Reihe von aufgeregten Wortmeldungen, die gleich das gesamte Targeting von unabhängigen Dienstleistern auf Publisher-Seite am Ende sehen wollten. Das ist natürlich Unsinn und die Eifrigkeit, mit der da bisweilen zu Werke gegangen wurde, könnte eher nahelegen, dass so manches andere Geschäftsmodell unter
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